| Name | R.C.RICKMERS |
| Baujahr | 1906 |
| Takeltyp | Bark (5 Masten) |
| Typ-Ergänzung | 5M-Bark |
| Heimathafen | Bremerhaven (Nation DE) |
| In Dienst gestellt | |
| Außer Dienst gestellt | 27.03.1917 |
| Grund | 1917 versenkt von dem deutschen U-Boot U 66 vor der K |
| Einsatz und ggf. Rekorde | |
| Hinweise |
| Die R. C. Rickmers war die zweite deutsche Fünfmastbark und der fünfte Fünfmastrahsegler der Welthandelsflotte. Ebenso wie ihr Schwesterschiff Maria Rickmers war sie im Gegensatz zu den vor ihr gebauten Fünfmastern mit einer Dampfmaschine als Hilfsantrieb (Auxiliar-Segler) ausgerüstet. Nach zwei hölzernen Vollschiffen – 1.080 BRT (1868) und 1.760 BRT (1888) – war sie das dritte Schiff dieses Namens, unter dem auch heute ein modernes Frachtschiff fährt. Nach den Havarien der Preußen und der Thomas W. Lawson 1907 war sie bis zum Stapellauf der France 1911 das größte Segelschiff der Welt. 1914 wurde sie als Kriegsbeute beschlagnahmt und in Neath umbenannt. Die britische Schiffsmannschaft hatte wegen fehlender Erfahrung mit diesem Schiffstyp Probleme mit der Führung des riesigen Seglers. Unter englischer Flagge wurde sie am 27. März 1917 – mit einer Ladung Zucker von Mauritius kommend – 30 Seemeilen südöstlich von Fastnet (Irland) vom Unterseeboot U 66 der deutschen Kaiserlichen Marine versenkt. |
| Werft | Rostock |
| In Auftrag gegeben | |
| Auftraggeber/Eigner | Rickmers Reismühlen, Rhederei und Schiffbau A.-G., Bremerhaven |
| Kiellegung | |
| Stapellauf | 08.02.1906 |
| In Dienst gestellt | |
| Außer Dienst gestellt | 27.03.1917 |
| Grund | 1917 versenkt von dem deutschen U-Boot U 66 vor der K |
| Einsatz und ggf. Rekorde | |
| Hinweise |
| Die R. C. Rickmers war die zweite deutsche Fünfmastbark und der fünfte Fünfmastrahsegler der Welthandelsflotte. Ebenso wie ihr Schwesterschiff Maria Rickmers war sie im Gegensatz zu den vor ihr gebauten Fünfmastern mit einer Dampfmaschine als Hilfsantrieb (Auxiliar-Segler) ausgerüstet. Nach zwei hölzernen Vollschiffen – 1.080 BRT (1868) und 1.760 BRT (1888) – war sie das dritte Schiff dieses Namens, unter dem auch heute ein modernes Frachtschiff fährt. Nach den Havarien der Preußen und der Thomas W. Lawson 1907 war sie bis zum Stapellauf der France 1911 das größte Segelschiff der Welt. 1914 wurde sie als Kriegsbeute beschlagnahmt und in Neath umbenannt. Die britische Schiffsmannschaft hatte wegen fehlender Erfahrung mit diesem Schiffstyp Probleme mit der Führung des riesigen Seglers. Unter englischer Flagge wurde sie am 27. März 1917 – mit einer Ladung Zucker von Mauritius kommend – 30 Seemeilen südöstlich von Fastnet (Irland) vom Unterseeboot U 66 der deutschen Kaiserlichen Marine versenkt. |
| Rumpfmaterial | Eisen/Stahl |
| Länge | 146 m |
| Länge in Meter | 125.00 |
| Länge Wasserlienie | |
| Breite | |
| Breite in Meter | 16.00 |
| Max. Tiefgang / Raumtiefe | 9,24 m |
| Freibord | |
| Höhe Rumpf |
| Anzahl Segel | 38 (40) |
| Segelfläche (m²) | 60445 m² |
| Motor | Dampfmaschine |
| Motor-Art | Dampfmaschine |
| Leistung | 1160 PS |
| Max. Geschwindingkeit in kn | 9 kn |
| Verdrängung (Deplacement) | 10500 t |
| Raumgehalt/Tonnage | 5548/4696 BRT/NRT |
| Besatzung | 45 |
| Ausgestattes mit einer 1160 PS starken Hilfsmaschine (Dampf) Takelung: Standardrigg Fünfmastbark, doppelte Mars- und Bramrahen, Royals; Besanmast mit Stenge und 1 Gaffel |