| Name | JOSEPH CONRAD ex GEORG STAGE |
| Baujahr | 1882 |
| Takeltyp | Vollschiff (3 Masten) |
| Typ-Ergänzung | Vollschiff |
| Heimathafen | (Nation US) |
| In Dienst gestellt | |
| Außer Dienst gestellt | 1947 |
| Grund | Museumsschiff |
| Einsatz und ggf. Rekorde | |
| Schulschiff/Museumsschiff |
| Hinweise |
| 1882 in Kopenhagen als GEORG STAGE für die Stiftung „Georg Stages Minde“, Nyholm, Kopenhagen gebaut und als Ausbildungsschiff für die dänische Handelsmarine eingesetzt. Im Jahr 1905 wurde das Schiff durch eine Kollision mit dem Dampfer Ancona of Leith[1] nahe der Mittelgrund-Sandbank (einer Untiefe mitten im Fahrwasser) im Öresund versenkt, 22 junge Seeleute fanden dabei den Tod. Das Schiff wurde gehoben, repariert und durch den Einbau von Schotten sicherer gemacht. Die Dampfmaschine wurde 1915 durch einen Hilfsdiesel mit 60 PS ersetzt. 1930 rettete der australische Marineautor und Kapitän Alan Villiers (1903–1982) die GEORG STAGE vor dem Verschrotten. Er benannte das Schiff nach dem berühmten britischen Kapitän und Marineautor in Joseph Conrad um und reiste mit ihr in den folgenden zwei Jahren rund 58.000 Seemeilen um die Erde. Wieder wurden dabei junge Seeleute ausgebildet. Diese Reisen verarbeitete Villiers in den drei Büchern The Cruise of the „Conrad“ (1937), Stormalong (1937) und Joey Goes To Sea (1939). 1936 erwarb George Huntington Hartford die Conrad, ließ einen neuen Motor einbauen und nutzte das Schiff bis 1939 als Privatyacht. Unter Hartfords Ägide gewann das Schiff sowohl die Hin- als auch die Rücktour eines Rahseglerrennen von den Vereinigten Staaten zu den Bermudas gegen die Seven Seas. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gab Hartford die Joseph Conrad an die United States Maritime Commission weiter, die das Schiff bis 1945 weiter zur Ausbildung von Kadetten nutzte. Bis 1947 lag das Schiff auf, bevor es durch den US-Kongress in den Besitz des Mystic Seaport übertragen wurde. (Wikipedia) |
| Werft | Burmeister & Wain |
| In Auftrag gegeben | |
| Auftraggeber/Eigner | Frederik Stage, Kopenhagen, DK |
| Kiellegung | |
| Stapellauf |
| In Dienst gestellt | |
| Außer Dienst gestellt | 1947 |
| Grund | Museumsschiff |
| Einsatz und ggf. Rekorde | |
| Schulschiff/Museumsschiff |
| Hinweise |
| 1882 in Kopenhagen als GEORG STAGE für die Stiftung „Georg Stages Minde“, Nyholm, Kopenhagen gebaut und als Ausbildungsschiff für die dänische Handelsmarine eingesetzt. Im Jahr 1905 wurde das Schiff durch eine Kollision mit dem Dampfer Ancona of Leith[1] nahe der Mittelgrund-Sandbank (einer Untiefe mitten im Fahrwasser) im Öresund versenkt, 22 junge Seeleute fanden dabei den Tod. Das Schiff wurde gehoben, repariert und durch den Einbau von Schotten sicherer gemacht. Die Dampfmaschine wurde 1915 durch einen Hilfsdiesel mit 60 PS ersetzt. 1930 rettete der australische Marineautor und Kapitän Alan Villiers (1903–1982) die GEORG STAGE vor dem Verschrotten. Er benannte das Schiff nach dem berühmten britischen Kapitän und Marineautor in Joseph Conrad um und reiste mit ihr in den folgenden zwei Jahren rund 58.000 Seemeilen um die Erde. Wieder wurden dabei junge Seeleute ausgebildet. Diese Reisen verarbeitete Villiers in den drei Büchern The Cruise of the „Conrad“ (1937), Stormalong (1937) und Joey Goes To Sea (1939). 1936 erwarb George Huntington Hartford die Conrad, ließ einen neuen Motor einbauen und nutzte das Schiff bis 1939 als Privatyacht. Unter Hartfords Ägide gewann das Schiff sowohl die Hin- als auch die Rücktour eines Rahseglerrennen von den Vereinigten Staaten zu den Bermudas gegen die Seven Seas. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gab Hartford die Joseph Conrad an die United States Maritime Commission weiter, die das Schiff bis 1945 weiter zur Ausbildung von Kadetten nutzte. Bis 1947 lag das Schiff auf, bevor es durch den US-Kongress in den Besitz des Mystic Seaport übertragen wurde. (Wikipedia) |
| Rumpfmaterial | Eisen/Stahl |
| Länge | 46,80 m |
| Länge in Meter | 36.00 |
| Länge Wasserlienie | |
| Breite | |
| Breite in Meter | 7.00 |
| Max. Tiefgang / Raumtiefe | |
| Freibord | |
| Höhe Rumpf |
| Anzahl Segel | 24 |
| Motor | Motor |
| Motor-Art | Diesel |
| Leistung | 265 PS |
| Raumgehalt/Tonnage | 203/187 BRT/NRT |
| Ursprümglich mit einer 10 PS Hilfsdampfmaschine versehen |