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Die letzten großen Segelschiffe

17.12.2025 - 12:38 Uhr

Zitat
Titel Libertad Lebenslauf
Seite/URL 15
Hinweis Die genaue Bezeichnung dieses bemer- kenswerten Schulschiff-Neubaus lautet »Fragata A.R.A. LIBERTAD« (A.R.A. = Armada Republica Argentina). Im Sommer 1963 legte der Segler zu seiner sechs Monate dauernden Jungfernreise in Buenos Aires ab. Die Hauptstationen dieser Reise waren San Juan, Bermudas, Lissabon, Le Havre, Hamburg, London, Cadiz, Dakar. Bei seinem 15tägigen Aufenthalt in Hamburg kamen etwa 30000 Besucher an Bord. Die LIBERTAD wurde den heutigen Erfordernissen einer Schulschiffs-Aus- bildung angepaßt. Sie hat ein Glattdeck und zwischen Fock- und Großmast eine Motorschiffbrücke mit Nocken. Zwischen Großmast und Kreuzmast steht der Schornstein. Neben den Hauptmotoren fährt das Schiff zwei Generatoren von 500 kV A, 380 V und einen Hilfsgenerator von 85 k V A, 380 V. Die Radareinrichtung hat eine Reichweite von 48 sm. Das Echolot ar- beitet mit Registrier- und Lichtstreifen. Die Funkstation besitzt zwei Sender (Hoch-Niederfrequenz und Nieder- frequenz), einen Notempfänger, einen Hochfrequenz-Empfänger, drei Scha- luppen-Empfänger, 5 Notempfänger für Schaluppen, 3 R.A.I.- und 2 Ham- mer-Lund-Empfänger . An Beibooten befinden sich an Bord: Zwei Schaluppen aus Holz mit einer Doppelkabine aus Metall ( ausgerüstet mit einem 4-Zyl.-Thorycroft-Motor zu 40 PS; jede faßt 15 Mann). Eine Lan- dungs-Schaluppe aus Holz mit einem 4-Zyl.-Thorycroft-Motor zu 40 PS (sie kann 30 Mann aufnehmen), ein Boot mit Segeln und Riemen und ein Boot mit Segeln. Außerdem natürlich meh- rere automatische Rettungsflöße. Da die Segel nicht sehr tief geschnitten sind, kann sie der Wind nicht stark aus- buchten; deshalb und weil die drei Masten auf dem langen Rumpf weit auseinanderstehen, sind Tausendbeine an den Stagen, die das Schamfilen verhindern sollen, nicht nötig. Anfangs war das argentinische Marinewappen am Heck der einzige Schmuck des Schiffes. Später wurde auch eine Galionsfigur angebracht. Sie stellt eine weibliche Figur dar. Aus; "Die letzten Großsegelschiffe"
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Titel Die letzten großen Segelschiffe
Art Printmedien
Inhalt In diesem Handbuch werden alle Großsegler vorgestellt: ihre Namen, Takelage und Hauptabmessungen, Besatzung und Verwendung, ihre Geschichte vom Stapellauf bis zur Gegenwart. Auch die vielen aufwendig gepflegten Museumsschiffe in den Häfen der Seefahrtsmuseen werden porträtiert. Shiplover, Segler, Modellbauer und schiffahrtsgeschichtlich Interessierte erhalten hier ein Standardwerk, das kompetent und zuverlässig alle Fragen beantwortet. (Klappentext)
Bibliografische Angaben
Autor Otmar Schäuffelen
Verlag Delius Klasing
Auflage 1994
Hinweise zur Quelle
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