Heimathafen war Stralsund.
Eingesetzt wurde die GORCH FOCK ( I ) ex Towarischtsch ex GORCH FOCK vorwiegend im/als Schulschiff.
1945/1993 wurde die GORCH FOCK ( I ) ex Towarischtsch ex GORCH FOCK außer Dienst gestellt. Grund: "TOVARISHCH", "GORCH FOCK".
Am 30. April 1945 nach Beschuss durch die Rote Armee im Hafen von Stralsund von einem Sprengkommando der deutschen Wehrmacht versenkt. Nach dem Krieg ging sie im Rahmen der Reparationszahlungen an die Sowjetunion und wurde 1947 gehoben. Nach den erforderlichen Reparaturen wurde sie am 15. Juni 1951 als Segelschulschiff der Sowjetischen Marine mit Heimathafen Cherson am Dnepr unter dem neuen Namen Towarischtsch in Dienst gestellt. Nach Auflösung der Sowjetunion ging die Towarischtsch 1991 an die Handelsmarine der Ukraine. Nach nur zwei Jahren 1993 wurde sie wegen Geldmangels außer Dienst gestellt. 1995 scheitert der Versuch privater Investoren die Towarischtsch wieder in Dienst zu stellen, erneut an Geldmangel.
In relativ schlechtem Zustand wurde die Towarischtsch 1999 nach Wilhelmshaven verbracht, wie sie als Flaggschiff der EXPO 2000 diente.
2003 wurde die Towarischtsch dann vom Verein Tall-Ship-Friends vom ukrainischen Bildungsministerium gekauft und liegt seitdem als Museumsschiff im Stadthafen von Stralsund, wo sie 29. November 2003 ihren alten Namen Gorch Fock zurück erhielt.
| Rumpfmeterial | Stahl |
| Länge in m | 82.00 |
| Breite in m | 12.00 |
| Höhe Rumpf | 37,3 m |
| Max. Rahlänge | 24 m |
| Segelfläche | 1797 qm |
| Vermessung | 1510/1160 ts/BRT |
| Ballast | 300 t |
| Motor | MAN/Skoda |
| Motor-Art | Diesel |
| Leistung | 540/550 |
| Max. Geschw. in kn | 12 kn Segel, 8 kn Maschine |
| Hinweise | Motor ab 1966 Skoda |